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Was ist Kieferorthopädie?

Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin.

Sie befasst sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Kieferorthopädische Behandlungen sollten immer nur von Spezialisten durchgeführt werden, also von Fachzahnärzten für Kieferorthopädie, welche durch ihre Zusatzausbildung (Spezialisierung) die nötigen Kenntnisse in der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen erworben haben.

Die Fachzahnärztin und der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie sind somit spezialisierte Zahnärzte. Der Spezialistentitel wird von der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG verliehen. Die Kontrolle der Ausbildung und die Schlussprüfung obliegt der Schweizerischen Gesellschaft für Kieferorthopädie SGK.

Die bei kieferorthopädischen Therapien eingesetzten Apparaturen werden unterteilt in:

  • Herausnehmbare Zahnspangen (Aktivatoren, Bionatoren, Funktionsregler nach Fränkel, u.v.a.)
  • Festsitzende Zahnspangen labial von außen sichtbar (Multiband Apparaturen, "Gartenhaag")
  • Festsitzende Zahnspangen lingual auch Lingualtechnik genannt. (Die Zahnspange wird auf der Zahninnenseite angebracht und ist dadurch von außen nicht sichtbar)
  • Transparente Aligner- bzw. Schienen-Therapie zählt zu den herausnehmbaren Zahnspangen und ist nahezu unsichtbar (Invisalign)
digitale planung
kein abdruck

Diagnostik und Behandlungsplanung

Abdrücke mit herkömmlicher Abdruckmasse sind meist nicht mehr notwendig

Für die Diagnostik und Behandlungsplanung setzen wir in unserer Praxis digitales Röntgen und digitales Scannen ein. Dies bietet uns einzigartige Möglichkeiten in der Diagnostik und der digitalen Behandlungsplanung.

Lesen Sie mehr zur Diagnostik

Warum ist Kieferorthopädie notwendig?

Kieferorthopädie dient der Verbesserung der Kiefer- und Zahnverhältnisse.

Unter den Motiven, einen Kieferorthopäden aufzusuchen, steht oft ein ästhetischer Aspekt stark im Vordergrund. Mit dem Gefühl eines unvorteilhaften Aussehens werden Befürchtungen sozialer Benachteiligung und psychischer Probleme verbunden. Dies gilt sowohl für Eltern, die ihre Kinder kieferorthopädisch beraten lassen, als auch für erwachsene Patienten. Erlebte Funktionseinbußen spielen dem gegenüber oft eine untergeordnete Rolle. Denn die langsame Entstehung einer Fehlstellung und eine Gewöhnung an die Situation, werden nicht bewusst wahrgenommen. Eine Ausnahme bilden dabei jene Anomalien, die zu massiven Funktionsstörungen und Schmerzzuständen führen.

Kieferorthopädie ist jedoch meistens ein Wahleingriff. Wir sind quasi „kein notfallmedizinisches Fach". Das ist sicherlich ein Vorteil. Denn das bedeutet für den Patienten auch, dass er jederzeit aufhören kann, wenn er mit seinem Behandlungsergebnis bereits zufrieden ist. Kieferorthopädie ist zudem Prophylaxe. Wir beginnen meist nicht, weil unserere Patient heute so unglücklich sind, sondern damit unsere Patienten in der Zukunft keine Probleme haben werden. 

Zahnfehlstellungen

Die beiden Kiefer müssen funktionell und harmonisch aufeinander passen. Zahnfehlstellungen sind im Profil, ohne direkt auf die Zähne zu achten,
oft erkennbar. Oft widerspiegelt das Profil auch die Zahnstellung.
Zahnfehlstellungen werden auch anhand der Angle-Klassen aufgeteilt:

  • Harmonisches Profil: Klasse I
  • Unterkiefer zu weit hinten: Klasse II
  • Unterkiefer zu weit vorne: Klasse III

Beispiele häufiger Fehlstellungen

Dentale Klasse II

Die Zähne des Unterkiefers sind zu weit hinten und/oder die Zähne des Oberkiefers sind zu weit vorne. Dies zeigt sich häufig auch in der vergrösserten Stufe zwischen den oberen und unteren Frontzähnen.

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Dentale Klasse III

Die Zähne des Unterkiefers sind zu weit vorne und/oder die Zähne des Oberkiefers sind zu weit hinten.

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Frontaler Kreuzbiss

Die Zähne des Oberkiefers sind im Normalfall weiter aussen als jene des Unterkiefers. 
Beim frontalem Kreuzbiss befinden sich in diesem Beispiel der obere seitliche Schneidezahn hinter dem unterem Eckzahn.

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Frontoffener Biss

Die oberen Zähne sollten bei geschlossenem Mund ca. 2 mm über die unteren gehen.
Beim frontoffenen Biss haben die Frontzähne keinen Kontakt.

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Die Behandlung der oben erwähnten Zahn- und Kieferfehlstellungen kann sehr unterschiedlich sein. Die Therapie hängt massgeblich vom Schweregrad der einzelnen Abweichungen des jeweiligen Patienten von der Idealsituation ab.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei uns. Wir beraten Sie sehr gerne, welche Behandlungsmethode bei Ihnen in Frage kommt!

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